Vier Tage @ PORTO SANTO, die kleine Schwester von Madeira #somefacts

Heeello ihr Lieben! 

“Also wir sind erst einmal für vier Tage auf Porto Santo, dann…” -“Porto Santo, wo ist denn das?” 

Jaaa, genau so sahen viele Konversationen mit meinen Freunden & Bekannten aus, als ich ihnen von meinen Urlaubsplänen erzählte. Die Insel Porto Santo scheint wohl für viele noch absolutes Neuland zu sein. Umso gespannter waren Peter & ich also die Insel für ein paar Tage erkunden zu dürfen bis es dann weiter nach Madeira auf Entdeckungstour ging. 



Eine kurze Info vorab für alle, die auch noch nicht Bescheid wissen: Die Insel Porto Santo (zu deutsch “heiliger Hafen”) liegt ebenso wie ihre “große Schwester” Madeira mitten im Atlantik und gehört zu Portugal. Sie ist in etwa 11km lang und 6km breit, also nicht besonders groß 🙂 , und liegt rund 40km entfernt von der Blumeninsel Madeira. Anders als diese ist Porto Santo nicht besonders viel bewachsen, dafür aber für ihren 9km langen Sandstrand bekannt. 

Wir haben uns dazu entschieden erst einmal ein paar Tage entspannen & abzuschalten – das geht auf der kleinen Insel auf jeden Fall ideal! Dennoch kann man ein paar richtig coole Sachen auch dort erleben, was genau – das erfahrt ihr in den weiteren Blogposts über  PORTO SANTO:

  • Allgemeine Facts 
  • Die besten Restaurants auf PORTO SANTO
  • What to to @ PORTO SANTO 

Jetzt aber erst einmal weiter zu den allgemeinen Facts wie Anreise, Hotel, Preise etc.  🙂 ! 

Anreise

Man hat zwei Möglichkeiten auf die Insel zu gelangen: 

Entweder geht es via Flugzeug {ja, es gibt einen kleinen Flughafen auf denen mehrmals am Tag Flugzeuge landen + starten} von Madeira aus {20 Minuten Flug} oder wie wir herausgefunden haben gibt es sogar Direktflüge z.B. von/nach Düsseldorf aus. 

Oder man nimmt die Fähre “PORTO SANTO LINE“, die 1x täglich nach Porto Santo hin {um 8:00 Uhr in der Früh} und nach Madeira zurück fährt {um 14:00 Uhr}. 
Hier liegt der Preis für zwei Personen {hin & zurück} bei ca. 130€. Von Madeira aus zu Fliegen wäre übrigens doppelt so viel gewesen. 

Auch, wenn wir anfangs skeptisch waren {v.a. zwecks dem Wellengang}, war dies die richtige Entscheidung. Man konnte auf der Fähre nicht nur in einem der beiden Restaurants frühstücke bzw. auf dem Rückweg Mittagessen, es gab sogar W-LAN on Board. So vergingen die 2,5h Stunden wie im Fluge {haha, Wortwitz!} und man hatte außerdem einen wunderbaren Ausblick vom Schiff aus. Auch, wenn der Wellengang auf dem Rückweg echt stark war, war es zumindest im Sitzen wirklich gut auszuhalten, ohne, dass einem schlecht wurde. 

Als wir im Hafen ankamen und wir unsere Koffer in der Hand hatten {leider waren wir einer der letzten}, waren leider alle Taxis bereits besetzt. Da wir in der prallen Sonne nicht warten wollten, kamen wir auf die “kluge” Idee ein wenig vorzulaufen und entgegenkommende Taxis anzuhalten. Tja, falsch gedacht! 😀 Keines der Taxis hielt für uns, im Nachhinein wurde uns erklärt, dass sie zwischendurch gar nicht halten dürften. Tja und so wanderten wir die 3km von Hafen bis in die “Innenstadt” von Porto Santo. Dort standen dann zum Glück ganz viele Taxis – ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie happy wir waren die schweren Koffer nicht weiter schleppen mussten. Und ab ging’s endlich in unser Hotel. 

HOTEL

Die vier Nächte auf der Insel durften wir netterweise kostenfrei* in einem Hotel direkt an dem langen, wunderschönen Sandstrand verbringen: 

Das “Aparthotel Laumar* ist ein typisches Strandhotel, Landeskategorie 4* mit einer schönen Anlage mit Palmen, Kakteen & Co. , einem großen Pool, vielen Liegen und einer Strandbar mit einem “richtig guten Kaffee” (O-Ton Peter, who else! 😉 ) sowie preiswerten Snacks und Cocktails. Die Zimmer sind ziemlich einfach im maritimen Stil mit Möbeln aus hellem Holz eingerichtet. In Deutschland wäre es wohl eher ein 3* Hotel, auch was das Frühstücksbuffet angeht. Es war zwar alles vorhanden, was man braucht, allerdings war es auch nichts besonderes weder von der Auswahl noch von der Art wie es angerichtet wurde. Wir kennen das von einem 4* Hotel eben doch ein wenig anders. Ihr wisst bestimmt, was ich meine. 

Ich denke aber, dass das für Porto Santo Verhältnisse dennoch sehr gut war, man muss das wohl in Relation sehen. Auf der kleinen Insel ist man eben “noch nicht so weit”, viele Hotels werden wie wir gesehen haben, gerade erst gebaut/ in den nächsten Monaten/Jahren eröffnet. Dennoch war es im Laumar richtig gemütlich und wir haben unseren Aufenthalt dort sehr genossen. Das lag auch daran, dass das Personal stets sehr herzlich und zuvorkommend war. 

Ein größerer Minuspunkt {v.a. für mich als Bloggerin} ist leider noch, dass es kein W-LAN auf den Zimmern & am Pool gab, sondern nur in der Hotellobby. Dementsprechend war die Internetverbindung auch nicht immer 1a, wenn sich zu viele Menschen dort aufhielten. Aber wir haben es natürlich auch so überlebt 😉 !  

All in all kann man sagen, dass die Lage & somit auch der Ausblick aus unserem Hotel(zimmer) so schön war, dass für uns persönlich der Rest nicht mehr ganz so wichtig war. Denn wie gesagt zum Entspannen & Wohlfühlen war es bestens geeignet. 
* Werbung/in Zusammenarbeit mit

Wie bereits erwähnt, sollte dieser Blogpost euch erst einmal alle allgemeinen Infos zu unserer Reise nach Porto Santo zeigen. Was ihr genau auf der Insel erleben könnt usw. , das erfahrt ihr in den weiteren Einträgen, die ich oben auch alle verlinken werde, sobald sie online sind!

Ich hoffe ihr seid jetzt gespannt auf ME(E)HR 🙂

Macht’s gut bis dahin! xx

One Comment

  1. Anonym

    Schöne Bilder, auf dem Strandbild hast du soo tolle Haare! <3 Sieht ja schon sehr vielversprechend aus! Ich freue mich auf die weiteren Posts <3 <3 🙂

    LG, Steffi

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