Genusstage in der Schweiz: Das Hotel Ermitage in Schönried

Hello ihr Lieben!

Letzte Woche habe ich euch bereits das “Hotel Beatus” in Merlingen vorgestellt, heute kommt das Schwesternhaus “Hotel Ermitage” in Schönried zum Zuge: 

Vorwort: 
Wie ich euch bereits erzählt habe, sind Peter & ich Anfang des Jahres für eine Pressreise in die Schweiz eingeladen worden. Während unseres Aufenthaltes durften wir in den  luxuriösen Schwesternhotels “Beatus” in Merlingen und “Ermitage” in Schönried nächtigen und das Angebot der beiden Hotels in vollen Zügen auskosten. Nicht umsonst habe ich den Titel “Genusstage in der Schweiz” gewählt. Die beiden 5-Sterne-Häuser versprechen ganzheitliches Wohlbefinden auf höchstem Niveau. 

Ein großartiges Wellnessangebot, eine luxuriöse Gastronomie, gemütliche Zimmer – und das in einer traumhaften Umgebung. Das zusammen ergibt ein wunderschönes Ambiente im Berner Oberland. Einziger Unterschied ist Umgebung: entweder man entscheidet sich für    das Hotel Beatus am Thunersee und mit Blick auf die “Swiss Pyramide” oder das Hotel Ermitage inmitten einer idyllischen Berglandschaft.

ZIMMER


Wie bereits erwähnt, liegt das Hotel Ermitage inmitten von (im Winter) schneebedeckten Bergen. Unser Hotelzimmer lag auf der Bergseite, wodurch wir das wunderschöne Panorama direkt vor unserer Nase hatten. Wer wird schon nicht gerne mit so einem Bilderbuch- Ausblick geweckt? 🙂 

Wie man sieht, hatten wir auch direkten Blick auf die Außenbecken, wir hätten quasi direkt von unserem Balkon in den Pool springen können. 😉 

Ansonsten war unser Schlafgemach sehr geräumig und mit Möbeln aus dunklem Teak-Holz und hellen Bezügen geschmückt. Das Ambiente war dadurch sehr gemütlich. Schön war auch hier das Verbindungsfenster vom Bad zum Schlafzimmer. 

FOOD

Ein wahres Schlemmer-Frühstück: Das sagt man zwar schnell, aber so eine Auswahl an Käse- und Wurstspezialitäten in Glasvitrinen ausgestellt,  unterschiedlichsten selbst gebackenen Broten, einer Showküche für Eier-Speisen und einer Saftpresse für frische Smoothies haben uns ganz und gar überwältigt. 

Für uns Presseleute fand abends eine kleine Führung durch das Hotel statt, ein sogenanntes “Dinner-Circuit”, wie wir es bereits aus dem Beatus kannten. Der erste Halt war die Hotelküche, die während unserer Besuchs bereits im vollen Gange war. Als ersten kleinen Happen gab es dort eine Runde frisches Sushi für uns alle. Besonders auffällig war das “Green Egg”, ein besonderer Grill, der aussieht, wie eine Rakete aus dem All. 

Ein weiterer Halt war der Weinkeller: dort gab es neben einem Gläschen Weißwein eine kleine “schwarze Überraschung”: den Kohle-Burger, eine besondere Spezialität der Küche. 

Beim eigentlichen 3-Gänge Dinner konnte man wählen zwischen Vegetarischen- oder  Fleisch/Fischgerichten. Ich entschied mich für “angeräucherte Lachsforelle mit Pastinaken, confierten Strauchtomaten und Basilikum-Kaffeelimetten-Pesto”. (Bild 3)
Peter entschied sich hingegen für einen Gourmet-Klassiker: Surf and Turf. 
Von dem Nachspeisen- bzw. insbesondere dem Käsebuffet waren wir am aller meisten begeistert! Ähnlich wie beim Frühstück gab es aus den Schubladenvitrinen über 20 Sorten Käse zur Auswahl. Doch noch wahnsinniger war die Variation an den süßen Nachspeisen: von Schokofrüchten, über Marshmallows am Spies, Schokopudding, Küchlein und frischen, exotischen Früchten gab es wirklich alles was das und explizit MEIN süßes Herz begehrt. 

Mit acht Speisesälen in den verschiedensten Stilen, von modern über alpin  bis urig eingerichtet, ist für wirklich jeden Geschmack etwas dabei. Wir selbst waren mit unserer Pressegruppe in der “Saanenstube” untergebracht. 
BESONDERE RÄUMLICHKEITEN

Unser Lieblingsraum im Hotel Ermitage war die “Panoramahalle”. Wenn man sich dort in einen der gemütlichen Sessel kuschelte, hatte man, wie der Name schon sagt, einen zauberhaften Blick auf das Bergpanorama. Auch abends kann man sich dort ideal entspannen und den Piano-Klängen aus dem Nachbarraum, der “Pianobar” lauschen. Die Bar ist keine gewöhnliche Bar, denn sie besteht aus Millionen von kleinen Swarovski-Kristallen, die regelmäßig in einer anderen Farbe beleuchtet werden und so eine gediegene Stimmung bei einem Drink an der Bar verleihen. 

WELLNESS & SPA

Der 3.500qm große Wellnessbereich war ein weiteres Highlight für uns, weshalb wir uns hier mehrere Stunden aufhielten. Angefangen von den beiden Außenpools dem Sportlerbecken und dem Solebecken (mit Verbindung ins Hallensolebad), über die große Saunalandschaft bis hin zu den gemütlichen Ruheräumen, kommt hier wirklich jeder Ruhesuchende auf seine Kosten. Besonders cool war die “Quarzit-Sole-Grotte“, in der man zu dem eigentlichen Dampfbad einen Wechsel von kühlen Wasser-Berieselungen und Soledämpfen inklusive Lichteffekten erleben konnte. Zudem wirkt das Quarzit erwiesenermaßen antibakteriell und gesundheitsfördernd. Außerdem weiter zu empfehlen: die “Finnische Saune mit Panoramablick” , der Panorama-Ruheraum sowie das Tepidarium, ein Wärmeraum, der durch die beheizten Liegen & der knapp über der eigenen Körpertemperatur liegenden Raumtemperatur, mich blitzschnell entspannte und ich in Nullkommanix eingeschlummert war. 

Ich hatte außerdem die Gelegenheit eine ganz besondere Art der Massage auszuprobieren:  Der sogenannten Haki-Massage

Hier geht es nicht darum mögliche Verspannungen “weg zu kneten”, sondern vielmehr durch Bewegungen und Schwingungen den Körper zu entspannen. Bei manchen aus unserer Gruppe hatte diese Massage eine großartige Wirkung, ich selbst konnte leider nicht besonders viel Effekt spüren. Vielleicht waren aber auch die 25 Minuten einfach nur zu kurz für meinen verkrampften Rücken. 😉 

Im Hotel wird aber noch viel mehr angeboten, wie ihr HIER sehen könnt. 

UMGEBUNG 

Die Landschaft um das Hotel herum ist perfekt für die verschiedensten Aktivitäten im Schnee geeignet. Ich persönlich habe mich für einen Skitag im Skigebiet “Gstaad” entschieden, Peter für einen Winterspaziergang von Schönried ins das beschauliche Örtchen Saanen. Neben der herrlichen Winterlandschaft gab es dort urige Schweizer Chalets gepaart mit kleinen Geschäften, u.a. diversen Antiquitätenlädchen. 

Ich war von dem Skigebiet, das sich von Schönried bis hin zu Zweisimmen erstreckt, total begeistert. Auch, wenn die schwarzen Pisten aufgrund der mäßigen Schneebedingungen nicht offen waren, gab es dennoch mehrere rote und blaue Pisten, bei denen es Spaß machte, herunter zu “bretteln”. Leider war der Spaß nach rund 3,5 Stunden schon vorbei, denn die Sicht wurde immer schlechter. Dennoch war es ein durchaus gelungener erster Skitag in dieser Saison. 🙂


Vielen Dank @ Ermitage für den Aufenthalt, wir haben es sehr bei Ihnen genossen! 

Weitere Infos gibt’s hier: 

Wellness- & Spa Hotel Ermitage
Dorfstraße 46
CH – 3778 Schönried ob Gstaad
Tel: +41 33 748 04 30
E-Mail: reservation@ermitage.ch
Oder auch auf: ermitage.ch

P.S. : Ihr fragt euch sicherlich, welches der Hotels UNSER persönlicher Favorit war. Welcher ist denn Eurer? Das Hotel BEAUTUS oder das Hotel ERMITAGE? 

Auch, wenn das Ermitage durch das modernere Ambiente und dem Charakter eines Resorts besticht, fühlen wir uns jedoch, v.a. durch die besonders ausgeprägte Herzlichkeit des Personals und dem gigantischen Ausblick auf den Thunersee, im Beatus doch noch eine Idee wohler. 

Das war für uns im direkten Vergleich der beiden 5*Häuser einfach das i-Tüpfelchen. 🙂 

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