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Hello meine Lieben!
“Was macht dich glücklich?”
Erst vor ein paar Tagen habe ich die Frage von einer Followerin in einem Q&A meines Live-Videos bekommen – und musste keine 5 Sekunden überlegen bis meine Antwort heraussprudelte. Es macht mich am meisten glücklich, wenn ich mein Glück mit jemandem teilen kann, der mich wichtig ist. Und als Beispiel habe ich meine Pressereise in die Schweiz zusammen mit meiner Family, genauer gesagt meiner Mama, Omi & Schwester Izi, sofort genannt. Es gibt einfach nichts schöneres als eine tolle Reise nicht nur alleine erleben zu dürfen, sondern seine Liebsten ebenfalls daran teilhaben zu lassen. Meine Mama & auch meine Omi gönnen sich so selten etwas Schönes für sich selbst – und auch meine kleine Schwester Izi hat noch nicht einmal ansatzweise so viele Hotels von innen gesehen. Nachdem sie seit Kurzem neben ihrem Instagram-Kanal auch einen Blog betreibt, konnte ich sie ebenfalls als Bloggerin für diese Reise anmelden – und so konnten wir tatsächlich ein Wochenende zu viert in den schönen Schweizer Bergen verbringen. Alle meine Lieblingsmenschen auf einem Fleck. Vor allem, wenn man seine Familie nur noch so selten sehen kann wie ich – das ist pures Glück.
Also war klar, dass ich mit dieser kleinen Anekdote auch meinen Blogpost – eben über diese Pressereise in die Schweiz, genauer gesagt nach Films – beginnen werde. 🙂
Meine Liebsten hatten von München aus mit dem Auto ja eher einen kürzeren Weg, bei mir von Berlin aus sah es da etwas anders aus. Zuerst flog ich von Berlin nach Zürich mit dem Flugzeug, dort angekommen hechtete ich zum Zug zum Hauptbahnhof Zürich, um dort umzusteigen in den Zug nach Chur, ein Ständchen, ca. 20 Minuten mit Auto von Films entfernt, wo ich schließlich von meiner Mama abgeholt wurde.
Meine Schwester & meine Omi ließen es sich derweil bereits bei dem einen oder anderem Begrüßungs-Drink in der Vinothek “VinCreaziun” gutgehen. Als wir dazu stoßen gab es nach einer großen Umarmungsrunde & einer wahnsinnigen Wiedersehensfreude erst einmal eine Reihe (Schweizer) Leckereien wie Käse Fondue, Speck, Balik-Lachs, Kaviar & Co. zu essen, die jeweils mit den verschiedensten Weinen begleitet wurden. Unser aller Favorit war der “Eiswein”, ein Dessertwein aus Österreich, der besser nicht hätte schmecken können. (Für alle Interessierten: Eiswein, Grüner Veltiner, “Schloss Gobelsburg” , 2016, Österreich)
Die zwei Nächte unseres Aufenthalts durften wir im wunderschönen 4*S Wohlfühlhotel Adula verbringen. Von den modernen bis urig-traditionell eingerichteten Zimmern mit vielen Holz-Elementen (wir hatten besonderes Glück & durften die gerade erst frisch renovierte, wunderschöne Adula-Suite im Alpine-Chic Stil zu viert bewohnen) über den großen Wellnessbereich “La Mira Wellness&Spa“, der zum Entspannen Drinnen & Draußen einlädt, bishin zu den verschiedenen Speiseräumen des Hauses zum Frühstücken, Lunchen und Dinieren (mein Favorit war definitiv das Restaurant Barga mit dem gemütlichen, offenen Kamin) war wirklich alles perfekt aufeinander abgestimmt und erzeugte bei uns allen eine absolute Wohlfühl-Stimmung. Wie passend – der Name “Wohlfühlhotel Adula” ist also auch definitiv Programm gewesen.
Natürlich wurde auch die Umgebung des Hotels ordentlich erkundet. Am Samstag machten wir uns nach einem ausgiebigen Frühstück (Ähh…#foodporn vom Feinsten?!) auf dem Weg in das Dorf Flims, von wo aus wir ein Bus-Shuttle ins Hochtal-Bargis nahmen. Denn dort fand an diesem Tag ein besonderes Ereignis statt: der Alpabzug. Wie ihr wisst nicht, was das ist? Keine Sorge, mir war der Begriff vorher auch nicht bekannt. 🙂
Der Alpabzug (zu deutsch bzw. in Bayern sagt man dazu “Almabtrieb”) ist der Tag im Herbst, an dem die Tiere von der Alp (Bergweiden) ins Tal gebracht werden, um dort die kalte Jahreszeit in den Ställen zu verbringen/ zu überwintern. Das Ganze findet in einem großen Zug statt wo die Rinder hintereinander den Berg hinabgeführt werden, meist zu Feier des Tages mit hübschem Kopfschmuck verziert. Diese Feier wird übrigens nur gemacht, wenn der Almsommer für Mensch und Tier ohne tödliche Unfälle verlaufen ist.
Es war wirklich super interessant dieses Ereignis kennenzulernen – und nebenbei natürlich die unglaublich schöne Bergidylle zu bestaunen (& ein paar Fotos in der Früh noch mit mystischen Hochnebel im Hintergrund zu schießen – sieht das nicht fantastisch aus?). Leider hatten wir an diesem Tag keine Zeit mehr für eine ausgiebige Wanderung in der Ecke – aber ich denke wir werden hier sowieso nicht das letzte Mal gewesen sein. 🙂
Den Nachmittag verbrachten wir getrennt – meine Mama & Omi gönnten sich eine Portion Ruhe im Wellnessbereich – Izi & ich wanderten den Weg zum Caumasee hinab, um dort ein paar weitere Sonnenstrahlen einzufangen und Fotos in der atemberaubenden Natur zu knipsen.
Alleine der Anblick von oben hat uns sprachlos gemacht. Für einen Augenblick haben wir doch fast vergessen, dass wir uns in der Schweiz und nicht an den Meeresklippen irgendwo in der Karibik befinden. So türkisgrünes Wasser hatte ich bisher bei noch keinem See gesehen. Im Sommer soll es ganz wundervoll sein darin zu baden, da er eine sehr kühle, erfrischende Wassertemperatur von 17-24 Grad aufweist. Auch, wenn es an diesem spätsommerlichen Herbsttag wirklich noch sehr warm war (sieht man dezent an unseren Outfits haha), da die Sonne vom Himmel geknallt hat, war es leider doch schon zu kalt, um drin schwimmen zu gehen. Zumindest für so kälteempfindliche Mimosen, wie Izi & ich es sind. 😉
Aber auch als wir unten angekommen sind, hat uns der Caumasee mit seinem bunten Farbenspiel gefesselt. Wir kamen aus dem Staunen (& dem Fotoknipsen haha) gar nicht mehr heraus. Der See wird ja nicht umsonst “Die Perle von Films” genannt.
Daher war es kein Wunder, dass wir dabei die Zeit so sehr vergessen haben, dass wir fast den abendlichen Aperitiv auf der Dachlounge mit Blick auf die Flimser Bergwelt des Hotels Adula, sowie das anschließende Gänge-Dinner verpasst hätten.
Das wäre aber wirklich zu Schade gewesen – bei dem wahnsinns An- und Ausblick – findet ihr nicht? 🙂
Der Sonntag war bereits der Abreisetag (oh wie schnell doch immer die schönsten Stunden vergehen), dennoch nutzen wir ihn noch bis zur letzten Sekunde ausgiebig aus. Der Tag startete mit einer Bergfahrt mit dem Sessellift zum “Berghaus Foppa” , wo wir mit einem riesengroßen Frühstücksbuffet und einem grandiosen Ausblick herzlichst empfangen wurden.
Nachdem wir uns gestärkt hatten, ließen wir die Oma schon einmal zum Hotel runterfahren, damit sie ein weiteres Mal den Wellnessbereich nutzen konnte. Wir drei – also Mama, meine Schwester Izi & ich – wollten unbedingt noch eine Wanderung unternehmen. Nachdem wir nicht allzu viel Zeit hatten, da auch meine Schwester & ich den Wellnessbereich noch ein wenig genießen wollten, nahmen wir uns vom Berghaus aus nur eine kleine Route ins Tal vor. (Das ist wohl laut meinen Recherche das “Ende” der sogennanten Trutg di Flem-Route ab der Bergstation Foppa gewesen) Diese führte auch an einem (Boden des) Wasserfall(s) vorbei . Dieser war natürlich wieder eine 1a Fotolocation für uns beiden! Wir kamen außerdem auch an mehreren Schluchten (es gibt zwei Wanderwege nach unten: einen “einfachen” und einen “anspruchsvollen” (so hieß es sogar auf den Schildern), wir nahmen natürlich hochmotiviert den letzteren) und Bergweiden vorbei , wo ich mich zeitweise echt wie die kleine Heidi fühlte & davon motiviert einen Tanz mit “Heidi, Heidi! Deine Welt sind die Berge”-Gesang aufführte. Tja Bergluft ist doch einfach immer wieder etwas wahnsinnig beflügelndes… befreiendes. Da sprudelt dann schon manchmal einfach wieder das kleine, verrückte Kind in mir auf! Meine Mama wie sie ist machte natürlich gleich mit – und meine Schwester zückte ihr Handy um uns zwei Verrückten zu filmen. (Eigentlich war sie vermutlich nur happy darüber, dass ausnahmsweise mal nicht sie “mein Opfer” war, das mit in den Bann meiner Peinlichkeiten gezogen wurde haha) Hach, ich liebe meine crazy Family schon sehr!
Völlig durchgeschwitzt kamen wir knapp 1,5 Stunden später also wieder im Hotel an & freuten uns wie kleine Kinder auf eine Portion Entspannung – in der Hoffnung keinen (in meinem Fall noch stärkeren #dankballettinderschauspielschule) Muskelkater zu bekommen ließen wir uns im Außenpool die Muskeln an den Düsen massieren und strecken im Dampfbad und der Sauna alle Viere von uns. Was ein krönender Abschluss von diesem wunderbaren Wochenende in der Schweiz!
Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an die liebe Barbara & ihr Team für die Organisation – und natürlich an das Hotel Adula für den hervorragenden Aufenthalt bei euch. Wir werden uns hoffentlich mal wieder sehen (vielleicht ja nächstes Mal dann im Sommer, zum Schwimmen im Caumasee – oder im Winter zum Skifahren) !
Demnächst startet ja auch die Wintersaison – vielleicht ist ja auch dafür das Hotel Adula eine gute Anlaufstelle für einige von euch. Genügend Berge gibt’s ja zum Ski- und Snowboarden auf alle Fälle in der Gegend Flims-Laax-Falera ! 🙂
Um noch einmal auf das Thema vom Anfang zurück zu kommen: Es gibt viele Dinge, die mich glücklich machen. Kleine und Große. Ob es ein leckeres Essen ist, die Sonne scheint, ich Zeit mit meinen Liebsten verbringen kann, ich mich in der Natur aufhalte, … Natürlich ist es wunderschön alles zusammen zu haben – und dabei auch noch in einem so luxuriösem Hotel hausen zu dürfen. Aber auch nur ein oder zwei einzelne schöne Dinge, von denen ich euch in diesem Blogpost erzählt habe, bedeuten Glück für mich. Denn Glück ist eine innere Zufriedenheit, vielleicht auch eine Art “innere (positive) Einstellung”, die nicht von äußeren Umständen oder Personen abhängig ist/sein muss, sondern nur von einem selbst ganz alleine. Was bedeutet Glück für euch bzw. was/wer macht euch glücklich?? Erzählt es mir gerne in den Kommentaren, via Mail, Instagram/Facebook-Nachricht oder sonst wie 🙂 !
Macht’s gut! xx