Genusstage in der Schweiz: Das Hotel Beatus in Merlingen

* in Zusammenarbeit mit/ Pressereise
                               
Hello ihr Lieben!

Wie ich euch bereits erzählt habe, sind Peter & ich Anfang des Jahres für eine Pressreise in die Schweiz eingeladen worden. Während unseres Aufenthaltes durften wir in den  luxuriösen Schwesternhotels “Beatus” in Merlingen und “Ermitage” in Schönried nächtigen und das Angebot der beiden Hotels in vollen Zügen auskosten. Nicht umsonst habe ich den Titel “Genusstage in der Schweiz” gewählt. Die beiden 5-Sterne-Häuser versprechen ganzheitliches Wohlbefinden auf höchstem Niveau. 

Ein großartiges Wellnessangebot, eine luxuriöse Gastronomie, gemütliche Zimmer – und das in einer traumhaften Umgebung. Das zusammen ergibt ein wunderschönes Ambiente im Berner Oberland. Einziger Unterschied ist Umgebung: entweder man entscheidet sich für    das Hotel Beatus am Thunersee und mit Blick auf die “Swiss Pyramide” oder das Hotel Ermitage inmitten einer idyllischen Berglandschaft. 

Meine persönlichen Erfahrungen habe ich euch wie immer detailliert zusammengeschrieben, heute geht’s los mit dem HOTEL BEATUS 5* IN MERLINGEN: 


Wie ihr euch bestimmt schon bei meinem Titelbild gedacht habt, ist mein großes Highlight des Hotels der Ausblick auf die Berglandschaft des Berner Oberlandes, genauer gesagt die Niesen-Berggruppe, besonders an der “Swiss Pyramide” (der große Berg, der wie der Name schon sagt, wie eine Pyramide aussieht) konnten wir uns gar nicht sattsehen. Deswegen taucht sie auch dezent oft auf den weiteren Bildern auf 😉 ! 


ZIMMER


Das schöne an unserem Hotelzimmer war, dass wir einen direkten Blick auf eben dieses Panorama hatten. Wenn man auf dem großzügigen Balkon stand, fühlte man sich als würde man auf einem Kreuzfahrtschiff fahren. 
#whataview – auch bei Nacht ist der Blick aus dem Hotelzimmer einfach wuunderwunderschön! 
Nicht nur mit einem unglaublichen Ausblick wurden wir auf unserem Hotelzimmer überrascht, man hatte uns außerdem eine unglaublich schöne Aufmerksamkeit in Form einer Willkommenskarte und Pralinen, die die Form der Swiss “Pyramid” haben. Alleine durch diese Kleinigkeit haben wir sofort die Herzlichkeit des Hauses gespürt und uns von Anfang an willkommen gefühlt. Diese Wärme hatte man übrigens bereits an der Rezeption durch die freundliche Rezeptzionisten zu spüren bekommen. 

(Bild Hotelzimmer + Bad: (c) http://travelexperience.ch
Unser Hotelzimmer war mit hellen Möbeln und bunten Akzenten eingerichtet, in dem wir uns  großzügig ausbreiten konnten. Besonders schön an dem Aufbau des Zimmers war das Durchguck-Fenster von Bad in den Raum und zugleich auch auf den Thunersee. (siehe Foto) Das Hotel bot außerdem seine hauseigene Arnika Bodylotion und Honig-Zirbenbad, sowie eine Honig-Zitronen Seife an, die allesamt fantastisch gerochen haben. Zwar war die Einrichtung nicht komplett unser Geschmack, da wir persönlich eine modernere Gestaltung mit cleaneren Farben als die vorherrschenden gelb-grün Töne bevorzugen. Doch im Grunde ist das zweitrangig, denn wir haben uns  in dem Zimmer absolut wohl gefühlt. Außerdem gibt es auch noch Zimmer in anderen, modernen Designs, wie ihr HIER sehen könnt. 🙂

FOOD

Nach einer ordentlichen Portion Schlaf in den bequemen Doppelbett ging es am nächsten Morgen zum Frühstücksbuffet. Dort fanden wir alles, was unser Herz begehrte vor: von Früchten bis hin vom Showkoch frisch zubereiteten Omeletts, Rührei & Co. sowie allerlei Käse und Wurst und diversen Brotsorten & Semmeln war alles dabei. Ein Gläschen Apfelschaumwein durfte zum Frühstück ebenfalls nicht fehlen – selten einen so leckereren Wein getrunken. Dabei ist er außerdem sehr leicht bekömmlich, sodass man topfit in den Tag starten konnte. Nachdem wir am 6. Januar, also am Dreikönigstag, dort waren, war auch die Dekoration dementsprechend auf den Tischen drapiert. 
Wo wir gerade beim Thema Essen sind: neben dem reichhaltigen Mittagsbuffet (bestehend aus Pasta, Suppe und Salaten) ist v.a. das Dinner ein wahrer Gaumenschmaus. 

Der “Dinner Circuit” startete für das Presseteam in der hoteleignen Küche. Dort wurden wir mit einem Potpourri aus Delikatessen, wie Jakobsmuscheln mit Safransauce auf Algen (ultraaaa!! #iwantmore), Bündnerfleisch und Tatar vom Schweizer Wiesenrind überrascht. 

Weiter in der Hotel-Werkstatt gab es, wie Peter sagte “die beste Hummersuppe, die er je gegessen hat” (okay…er hat vorher noch nie eine gegessen 😉  – auch, wenn ich kein Foto davon habe: sie war für ihn so grandios, dass er sie in dem Blogpost unbedingt erwähnt haben wollte. 😉

Bei jeder Station unserer Reise durch das Hotel, gab es zu den einzelnen Gängen jeweils ein leckeres alkoholisches Getränk, sodass wir spätestens beim Hauptgang im Restaurant “Le Belle-Air” schon alle etwas “angedudelt” waren. 😉 Dieser bestand für alle “Freischliebhaber” aus einem “Zweierleib vom Kalb, Minikürbis, Romanesco und Randen-Kartoffel-Stock“. Letzteres heißt zu deutsch  übrigens so etwas wie: Rote Beete-Kartoffelpüree. Wirklich alle Komponenten schmeckten vorzüglich. Doch vor allem das Püree hat es mir angetan, das muss ich auf jeden Fall mal selbst daheim nachkochen. 

Und als wären wir noch nicht pappevoll gewesen, servierte man uns im Anschluss in der “L’Orangerie” noch eine Auswahl an kleinen Desserts. Am besten war hierbei das Lebkuchen-Mousse mit echten Lebkuchenstückchen, nicht nur Lebkuchenaroma, wie man es sonst sehr oft zu sehen bekommt. Das war wirklich wahres Geschmackserlebnis. 

Übrigens:

– Das “Dinner Circuit” gibt es auch für die “normalen Gäste”, nicht nur für uns Presseleute.. 😉  Es ist das ganze Jahr über buchbar, kostet mit sieben Gängen 170 Franken/Person und wird ab sechs Personen ausgeführt. 

– Von Frühling bis Herbst gibt es zudem auch das “See Circuit”; da genießt man den Gaumenschmaus auf dem Hausboot des Hotels. Vier Gänge kosten hier 129 Franken/Person und findet bereits ab vier Personen statt. 
WELLNESS, SPA & CO. 
Der Wellness- & Spabereich des Beatus (auf rund 2.000qm) besteht aus mehreren Massage-Kämmerchen, Saunen & Dampfbäder, zwei Hallenbädern und einem großen Außen-Solebecken. Leider hatten wir nicht mehr die Gelegenheit diese Bereiche auszutesten, da wir zu lange geschlafen haben. Gemütlich sieht er aber auf jeden Fall aus und wird bei unserem nächsten Besuch (vielleicht ja im Sommer?) ausgiebig getestet. Vom Solebecken aus hat man wieder einen grandiosen Ausblick auf die Berge und auf den umliegenden Hotelpark, der selbst im Januar ein wahrer Augenschmaus ist. Im Sommer kann man wohl auch auf der Terrasse bei Sonnenschein frühstücken. Zu gerne würde ich das Hotel zu dieser Jahreszeit noch einmal besuchen. 
                                                           SPECIAL(S)

Und jetzt kommt das Highlight aller Highlights: die Bootsfahrt auf dem Thunersee, die neben unglaublich schönen Eindrucken auf “hoher See” auch noch eine Rücken + Fußreflexzonenmassage on baord für mich bedeutete. Die sanften Wellen im Ohr und der Geruch von ätherischen Ölen in der Nase haben dabei das Wohlgefühl zusätzlich noch verstärkt. Als es dann abschließend noch einen prickelnden Prosecco on top gab, waren alle Sinne vollends verwöhnt(Die genauen Preise für die Seemassagen auf und am See findet ihr übrigens HIER!) 

Witzigerweise durften wir nach der Massage auch noch selbst Hand anlegen & Kapitän des Beatus Motorboots spielen. Was das ein Spaß gemacht hat! 🙂 Na, dann “ahoi”! 

All in all können wir sagen, dass wir einen kurzen, (leider nur für eine Nacht + einen Tag) aber deshalb nicht weniger schönen Aufenthalt in dem 5*-Hotel Beatus in Merlingen hatten, in dem wir (fast) alles auskosten und genießen konnten. Wir haben uns selten so wohl in einem Hotel gefühlt, was nicht zuletzt an der hervorragenden Leitung und Gastfreundschaft des Beatus liegt. Hier fühlt man die Herzlichkeit an jeder Ecke, es wird einem jeder Wunsch von den Augen abgelesen, ohne dabei zu aufdringlich zu sein. Und wir haben (mal wieder) etwas sehr wichtiges bei unserem Aufenthalt gelernt: Hinter einer äußerlich unscheinbareren Fassade, kann innerlich doch ein wahrer Schatz liegen. Damit meine ich den 60er-Jahre Bau, den man von Außen doch noch etwas erkennen kann. Innen jedoch sieht man nichts mehr von diesem Stil, im Gegenteil: man erlebt puren Luxus auf jeder Ebene. 

@Beatus: Vielen Dank, dass wir Ihr Gast sein durften! Wir beehren Sie hoffentlich bald wieder 🙂 ! 

P.S.: Auch die Gegend rund um das Hotel ist zauberhaft, wie ihr auf den weiteren Bildern sehen könnt! 

Weitere Infos gibt’s hier: 

Wellness- & Spa Hotel Beatus
CH – 3658 Merligen
Tel: +41 33 748 04 34
Oder auch auf: beatus.ch

4 Comments

  1. Was für ein schöner, wenn auch kurzer Ausflug.
    Da wurdet ihr ja von hinten bis vorne verwöhnt und das Wetter hat auch noch mitgespielt.
    Bei den tollen Food fotos läuft einem ja das Wasser im Munde zusammen.
    Liebe Grüße
    Sassi

  2. Anonym

    Fantastischer Blogpost! Ich habe die Schweiz bislang nie richtig als Reiseland wahrgenommen…wir waren sonst immer bei den österreichischen Nachbarn! Aber Du hast uns echt überzeugt demnächst dorthin zu reisen! Bitte mehr! Wirklich wunderschöne Fotos <3 Danke und viele Grüße aus der Eifel, Bärbel+Martin

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