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Hello Leute,
täglich treffen immer noch so viele Fragen ein wie zum Beispiel “Was machst du denn in Berlin?” – “Wohnst du jetzt fest in Berlin?” – “Und wieso überhaupt Berlin, was findest du so toll daran?”. Fragen über Fragen, zu denen ich teilweise selbst noch keine hundertprozentige Antwort habe. Ich könnte ganz sagen “Ich befinde mich gerade in einer Art Selbstfindungsphase und Berlin hilft mir da schon ziemlich gut” oder “Ich probiere das alles zurzeit einfach mal aus und dann mal gucken, was passiert. Ich brauche das gerade einfach.”. Im Grunde bin ich in Berlin, um zu sehen, ob ich mir ein Berlin ein weiteres Standbein aufbauen kann. Immerhin läuft in der Hauptstadt einfach am aller meisten, egal ob im Schauspielern, (Synchron-)Sprechen, Bloggen, … eine zweite (große) Stadt seine Heimat zu nennen bedeutet (hoffentlich!) auch doppelt so viele Chancen, Jobangebote usw. Das ist jedenfalls meine Hoffnung, die ich habe. Versteht mich nicht falsch: Nicht, dass es zurzeit so super schlecht läuft bei mir – es geht schon voran & ich habe meine Aufträge. Aber in München hatte ich einfach schon länger das Gefühl in einer Art “Sackgasse” zu sitzen, in der es nicht mehr voran geht. Und das nicht nur beruflich, sondern auch im Privatleben. Auch privat ist und war mein Leben natürlich nicht schlecht, im Gegenteil: ich schätze das Leben auch in München ich liebe meine Familie, Freunde, die Stadt und vor allem die vielen Seen, Berge und so weiter in nähender Umgebung. Aber wie ihr wisst, lebe ich seit einem halben Jahr nach der Trennung von meinem Ex wieder daheim mit meiner Mama und Schwester unter einem Dach. Ich komme gut damit klar, wir haben sehr oft eine wahnsinnig gute Zeit, es ist einfach schön bei den Beiden zu sein. Aber irgendwo ist es trotz alledem immer noch ein Art “Rückgang” von meinem zuvor so selbstständigen, unabhängigen Leben fernab des Elternhauses. In dem letzten halben Jahr kam ich mir oft so unselbständig und “gefangen” vor. Jetzt habe ich mit Berlin beides: mein behütetes Zuhause in München, bei dem ihr mir keine Gedanken um Miete, Essen & Co. machen muss – und gleichzeitig aber meine Unabhängigkeit & Freiheit in Berlin zurück inkl. der Tatsache, dass das Leben in Berlin einfach um einiges preiswerter ist als in #goodoldmunich und es sich alleine deshalb schon viel mehr lohnt hier eine WG zu suchen , anstatt in München.
Mein Alltag in Berlin sieht im Grunde ziemlich ähnlich aus wie in München: Arbeiten (egal ob ich mit Blog oder mit Schauspiel-Sachen beschäftigt bin), Sport machen, Freunde treffen, feiern gehen & Co. Und obwohl das alles völlig “normal” klingt, macht es mich gerade so viel mehr glücklich Zeit hier zu verbringen als in München. Vielleicht ist es auch einfach nur das “Neue”, das mich tagtäglich so begeistert und motiviert. Was immer es auch ist: es fühlt sich gut an & ich genieße die Zeit hier sehr.
{Kleiner Edit an dieser Stelle: aktuell ist eine meiner täglichen Hauptbeschäftigungen auch eine WG zu suchen und von einer Besichtigung zur nächsten zu hüpfen, was natürlich eher eine uncoole & zeitraubende Beschäftigung ist. Ja, richtig gehört! Ich weiß die meisten von euch dachten vermutlich meine Bleibe am Prenzlauer Berg bei meinem Kumpel Jakob sei fix, aber es war Im Grunde nur eine Frage der Zeit wie lange es in einer absolut WG-untauglichen Wohnung gemeinsam funktioniert. Wir haben einfach beide nullkommanull Prozent einen Rückzugsort & das ist einfach nichts für längerfristig, auch, wenn wir uns freundschaftlich echt super gut verstehen! }
Damit ihr ein bisschen mehr Einblicke bekommt, hier ein paar Impressionen / Highlights meiner letzten paar Wochen im März & April in Berlin:
Ich habe in Berlin die ersten coolen Restaurants & Cafés abgecheckt (aktuell natürlich primär im Bezirk Prenzlauer Berg, weil ich dort gewohnt habe) – ich meine “Food ist schließlich Life”.
Mit dem lieben Jona durfte ich z.B. die israelische Küche des “Masel Topf“* (Adresse: Rykestraße 2, 10405 Berlin) auschecken.
Fazit: Mega! Israelische Gerichte waren mir bis zu diesem Zeitpunkt ziemlich unbekannt, haben mich aber nach meinem Besuch sehr überzeugt! Vor allem das “orientalische Maishähnchen” gefüllt mit getrockneten Tomaten und Pinienkernen mit Grillgemüse & Apfel-Chilli-Chutney war unglaublich gut. Aber das gesamte Menü kann sich sehen lassen, das tolle ist, dass auch für Vegetarier eine große Auswahl an leckeren Speisen bereitsteht. Danke nochmals für die Einladung lieber Konstantin & ich komme bestimmt bald wieder mal vorbei! 🙂
Ein weiteres kulinarisches Highlight ist (aktuell) quasi direkt “vor meiner Haustüre”, nämlich das asiatische Lokal “Em Oi – Asia Fusion” (Adresse: Lychener Straße 24, 10437 Berlin). Nachdem die liebe Nina einen Gutschein gewonnen hatte, haben wir Mädels (also Nina, Anika & Jasmin) uns durch die halbe Speisekarte an zwei Tagen gefuttert. Das Curry , egal ob vegetarisch, mit Huhn , Ente oder Rindfleisch war köstlich. Ebenso wie die asiatischen Suppen, die Süßkartoffelpommes, die Vorspeisen-Salate mit Avocado, Garnelen & Co. Mein persönliches Highlight: die Nachspeise 3 Dorayaki-Bällchen mit Matcha-Eis und frischen Früchten. Ultra nice, ich sag’s euch!
Ich als alter #sushilover war natürlich auch schon Sushiessen in Berlin und zwar mit meinem Kumpel & Schauspielkollegen Alex im “HA-AN Sushi Restaurant & Vietnamese Kitchen” (Adresse: Kastanienallee 18, 10435 Berlin) . Wirklich sehr leckeres Sushi für einen super guten Preis, gefühlt die Hälfte, was ich für die Menge in München zahlen würde. Auch der Tee war sehr gut & vor allem außergewöhnlich mal abseits des typischen Jasmin-Tees. Das Restaurant wird mich bestimmt öfters sehen 😉 !
Eins meiner liebsten Cafés zum am Laptop Arbeiten ist das “Mon Plaisir” (Adresse: Pappelallee 9, 10437 Berlin). Hier gibt’s einfach den leckersten selbstgebackenen Kuchen, Macarons, Pralinen & irre guten (#flatwhite) Kaffee.
Auch die Umgebung von Berlin habe ich mir schon ein bisschen angeschaut. Genauer gesagt war ich für eine Übernachtung eingeladen das Hotel “Van der Valk Berlin Brandenburg“* auszuchecken. Dort hat es mir sehr gefallen. Vor allem hat es einfach nur irre gut getan mal für 24 Stunden nichts zu tun als zu entspannen. Das ging natürlich bei dem gemütlichen Zimmer und dem Spa-Bereich des Hotels mit Whirlpool & Sauna sehr, sehr gut. Auch das Dinner sowie das reichhaltige Frühstücksbuffet am nächsten Tag haben zu meinem puren Wohlbefinden beigetragen. Vielleicht sollte ich sowas wirklich öfters machen 😉 ! Danke nochmals für die Einladung!
(Klickt auf das jeweilige Foto, um es in voller Größe anzuschauen!)
Ansonsten bin ich in meiner Freizeit ununterbrochen im Mauerpark abgehangen. Egal ob zum Joggen, Chillen und Grillen mit Freunden oder um den wöchentlichen Flohmarkt am Mauerpark zu besuchen (sehr zu empfehlen, denn er ist eine perfekte Mischung aus Privatverkäufern, kleineren Unternehmen und einem Foodmarket). Dieser Ort ist aktuell mein absoluter Favorit – einfach weil er so vielseitig ist. An jeder Ecke entdeckt man etwas anderes, er ist v.a. am Wochenende wie ein großes Festival, wo an jeder Ecke eine andere Musik gespielt wird und einfach ein geselliges Miteinander verschiedenster Kulturen. Großes Like! 🙂
Danke @ Alex für die spontanen Schnappschüsse bei der mega Lichtstimmung!
Außerdem gehe ich hier jetzt wöchentlich zum Schauspielkurs von Schauspielern für Schauspieler im Theaterhaus Mitte. Das macht nicht nur total viel Spaß, sondern ich merke auch, wie viel es mir bringt. Ich habe zwar schon einige Kurse,Workshops & Co. gemacht, aber man lernt eben nie aus und kann die eine oder andere erlernte Technik sicherlich gut für das nächste Casting oder den nächsten Dreh verwenden.
Ich bin hier in Berlin auch so viel motivierter Sport zu machen, aktuell jogge ich quasi jeden 2. Tag um die 10km. Meist vor der Arbeit, damit ich danach umso fitter & effektiver in den Tag starten kann. Außerdem ist es wahnsinnig schön dabei zu beobachten, wie jeden Tag die Natur mehr erwacht & alles zu blühen beginnt. Joggen im Frühling ist einfach aller best!
Was die Karriere angeht, bin ich in Berlin immer noch viel am Kontakte knüpfen und mich vorstellen. Einen ersten Dreh hatte ich sogar schon in der Hauptstadt, nämlich einen Musikvideodreh. Dieser hat wahnsinnig viel verändert, denn ich bin kurzerhand nicht nur vor der Kamera, sondern auch noch für die Backvokals im Tonstudio eingesetzt worden. Yeah! Was eine irre coole Erfahrung, die mir gezeigt hat, dass meine Stimme vielleicht doch für mehr als nur den Privatgebrauch a la “Lagerfeuermucce” und “Singing under the shower” hinausgeht. Ich bin aktuell viel am Planen mit anderen Berliner Musikern und mal schauen, vielleicht gibt’s ja bald mal was zu hören 🙂 ! Ist auf jeden Fall eine tolle Sache, die mir sehr viel Spaß bereitet auszuprobieren. Wohin das Ganze führt wird man die nächsten Wochen, Monate dann sehen. Ich bin jedenfalls voll #onfire und sehr gespannt auf das, was kommen wird!
In München war ich natürlich die zwei Monate genauso viel unterwegs, allerdings gibt es hier neben meinen vielen, wunderbaren Verabredungen mit meinen Freunden & Family und Co. nicht so viel sonderlich spannendes zu berichten. Außer, dass ich ein letztes Mal für dieses Jahr Skifahren war, ein paar richtig coole Fotoshootings mit meiner besten Tanja gemacht habe und mal wieder für Galileo (diesmal sehr sportlich!) & Sturm der Liebe gedreht habe. Außerdem sitze ich zurzeit an meiner Steuererklärung und habe mich dementsprechend viel damit beschäftigt. Ein weiterer Punkt auf meiner TO DO LIST war der Umzug von meinem Blog von Blogger.com auf WordPress. Das wichtigste ist mittlerweile geschehen, die Feinheiten werden wohl noch ein paar Wochen beanspruchen..
Ansonsten war ich in den zwei Monaten nicht sonderlich viel unterwegs. Bis auf meinen 24-stündigen Frankfurt Aufenthalt. Denn ich war auf der langen Oscarnight in Zusammenarbeit mit dem Arcona Living München & dem lieben Tim Genes eingeladen. Am nächsten Tag war ich dann noch ein wenig auf Sightseeing-Tour unterwegs und habe mir die Stadt u.a. mal von oben angeschaut. Vom Maintower hat man wirklich einen beeindruckenden Blick auf die Stadt. Da haben sich die 7,50€ wirklich mal gelohnt!
So Freunde, das war mein Rückblick der letzten paar Wochen! Ich hoffe er hat euch gefallen und ihr seid genauso gespannt wie ich, wie sich mein Leben in den nächsten paar Wochen so weiterentwickeln wird.
Auf Instagram(stories) @Littlediscoverygirl seid ihr wie immer am besten updatet!
Macht’s gut & ich verspreche ab jetzt gibt es wieder regelmäßiger Blogposts von mir! xx